Eine gute Vorbereitung der anstehenden Haarpigmentierung erleichtert die Behandlung und verbessert das Ergebnis der Haarverdichtung. Bei einem Beratungsgespräch werden Sie ausführlich und individuell über diese Thematik informiert. Folgende Maßnahmen sollten vor jeder Haarpigmentierung beachtet werden.
Patchtest
Haben Sie sich für eine Haarpigmentierung entschieden wird zunächst ein sogenannter Patchtest durchgeführt. Der Patchtest umfasst etwa 50-100 Pigmentpunkte, die Ihnen ein realistisches Gefühl vermitteln sollen, wie Ihr Leben mit Pigmentierung sein könnte. Dieser Farbtest wird an einer unauffälligen Stelle direkt auf der Kopfhaut durchgeführt. Ein Patchtest ist ideal um die tatsächliche Behandlung vorzubereiten.
Gründe die vorübergehend gegen eine Pigmentierung sprechen
Es gibt Gründe, die eine Haarpigmentierung vorübergehend unmöglich machen. Daher sollten Sie die folgenden Faktoren (sog. Kontraindikationen) vor dem Behandlungstermin im Auge behalten.
- Immunschwäche
- Strahlentherapie
- Lokale Infektionen
- Hautkrankheiten im Anwendungsbereich (lokale Dermatitis, Blutergüsse, Sonnenbrand, Hautgeschwülste)
- Infektionen durch Bakterien, Viren oder Pilze
Falls eine dieser Kontraindikationen vor der Behandlung Auftritt sollten Sie dies schnellstmöglich bei Ihrem Arzt melden. Leiden Sie häufiger an einem dieser Faktoren sollte es im Beratungsgespräch besprochen werden. Häufig sind in diesen Fällen vorbeugende Maßnahmen sinnvoll.
Dos und Don‘ts vor der Behandlung
Sobald der Behandlungstermin näher rückt, sollten Sie sich auf die Haarpigmentierung vorbereiten. Damit Sie nichts vergessen, haben wir eine Checkliste zusammengestellt.
- Sonnen und UV-Strahlung meiden
- Der Kopf muss NICHT rasiert werden
- Haare vor der Behandlung gründlich waschen
- Verzichten auf Genussmittel mit stimulierenden Inhaltsstoffen (Kaffee, Energiedrinks etc.)
- Keine Einnahme von Gefäß erweiternden Mitteln (Alkohol, Aspirin etc.)
Optional: Vorbeugenden Maßnahmen gegen Kontraindikationen