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woman in blue shirt covering her face with her hair

Schuppen als Vorboten für Haarausfall

Ab und zu rieselt es weiß auf den Hemdkragen – ein unschönes Gefühl. Meist steckt Schuppenflechte dahinter – im Fachausdruck „Psoriasis“. Für Betroffene ist es nicht nur die Rieselei, die störend ist und unschön aussieht. Oft ist eine sich schuppende Kopfhaut der Vorbote von Haarausfall. Denn wenn die Schuppenflechte stark ausgeprägt ist, können die Haarfollikel in der Kopfhaut beeinträchtigt werden. Als Folge fallen die Haare aus. Darüber hinaus können Haare oft nicht mehr richtig nachwachsen, denn die Schuppenbildung stört sie dabei.

 

Begleiterscheinungen

Mit der Zeit wird bei vielen Betroffenen die Schuppenflechte auch außerhalb der haarbedeckten Kopfhaut sichtbar – zusammen mit immer dünner werdendem Haar und zunehmend kahlen Stellen auf dem Kopf ist dies für viele eine belastende Situation. Viele Psoriasis-Betroffene fangen vor allem wegen dieser Begleiterscheinungen an, soziale Kontakte zu meiden. Die Haare wachsen vielfach nicht nach, da die Schuppenflechte die Haarfollikel zerstört hat. Was also tun? Zunächst einmal ist dringend ein Arzt aufzusuchen, er oder sie kann versuchen mit direkter Medikamentengabe die Schuppenflechte zumindest zu stoppen.

 

Was tun bei Psoriasis-bedingtem Haarausfall?

Die Stellen, die nicht mehr zu retten sind, können nach umfassender Erwägung mit einer Haarpigmentierung überdeckt werden. Vielen Betroffenen nimmt diese allein optische Korrektur ihre Unsicherheit und sie werden wieder lebensfroher und heiterer.