Haarpigmentierung vom Bart
Ein schöner Bart gilt als männlich und attraktiv. Daher möchten viele Männer dem Trend zum Vollbart natürlich folgen. Leider kann nicht jeder Mann problemlos einen schönen vollen Bart wachsen lassen. Die eigene Genetik entscheidet darüber, ob man einen Bart haben kann oder ob einfach keine Haare wachsen. Es passiert nur selten, dass ein Mann gar keine Barthaare hat. Stattdessen gibt es viele Männer mit „zu wenig“ Barthaaren bzw. kahlen Stellen im Bart. Es wird daher vermehrt nach Möglichkeiten gesucht um den Bart besser aussehen zu lassen. Wir haben bereits viel über Haarpigmentierungen bei Haarverlust informiert. Vielleicht fragen Sie sich nun, ob es nicht auch möglich ist die gleiche Methode für den Bart zu verwenden? In diesem Beitrag haben wir alles zur Haarpigmentierung vom Bart zusammengefasst.
Haarpigmentierung vom Bart – Geht das?
Zunächst müssen wir die wichtigste Frage klären – Kann man eine Haarpigmentierung auch am Bart anwenden? Die Antwort ist ganz klar: JA! Haarpigmentierungen können überall dort angewendet werden wo es Haare gibt, welche optisch verdichtet werden sollen. Demnach kann eine Haarpigmentierung vom Bart dabei helfen den Bart optisch voller wirken zu lassen. Durch die kleinen Pigmente wird die Haut hinter dem Bart verdunkelt und Stellen mit weniger Haaren sind deutlich weniger auffällig.
Mit einer Bart-Haarpigmentierung können Sie einen langen Bart voller wirken lassen oder auch bei einem kurzen Bart größere kahle Stellen kaschieren. Dabei wirken die Pigmente wie sehr kurze Barthaare bzw. Stoppeln und können somit sogar bei sehr schlechtem Bartwuchs einen beträchtlichen 3-Tagebart imitieren.
Wie läuft eine Bart-Haarpigmentierung ab?
Die Haarpigmentierung beim Bart entspricht dem Ablauf einer „normalen“ Haarpigmentierung. Nach einer eingehenden Beratung werden meistens mehrere Sitzungen benötigt um die eigentliche Haarpigmentierung durchzuführen. Eine Sitzung dauert dabei zwischen einer und zwei Stunden. Mit einer sehr feinen Nadel, die deutlich dünner ist als die eines Tätowierers und damit kaum Schmerzen verursacht, wird eine spezielle Pigmentfarbe in die Kopfhaut aufgetragen. Bei der Behandlung wird darauf geachtet, dass die Pigmente möglichst „natürlich“ eingebracht werden.
Welche Vorteile hat eine Haarpigmentierung des Bartes?
Die Haarpigmentierung vom Bart hat einige Vorteile gegenüber bspw. der Barttransplantation. Aufgrund dessen, dass die Behandlung minimalinvasiv abläuft sind die Schmerzen und Risiken nur sehr gering. Auch die Nachsorge bzw. die Heilungsphase ist sehr schnell und einfach. Zudem ist die Behandlung mit relativ wenig Aufwand verbunden und demnach kostengünstig im Gegensatz zu anderen Alternativen.
Das wichtigste ist, dass die Ergebnisse von Bart-Haarpigmentierung sehr positiv ausfallen. Die optische Verbesserung ist deutlich zu sehen und es wird niemanden auffallen, dass Sie ein wenig nachgeholfen haben. Außerdem ist die Haarpigmentierung nicht permanent. Nach fünf Jahren verblassen die Pigmente langsam. Dies ist besonders angenehm, wenn Sie sich in Zukunft doch gegen einen Bart entscheiden möchten. Falls der Bart jedoch bleiben soll ist es ebenfalls sehr einfach eine Auffrischung der Haarpigmentierung vorzunehmen.
Fachpraxis für Bart-Haarpigmentierung finden
Es gibt keine spezielle Fachpraxis für Bart-Haarpigmentierungen. Daher muss man sich an eine Fachpraxis für Haarpigmentierungen wenden und dort nachfragen, ob auch Haarpigmentierungen des Bartes angeboten werden. Viele Anbieter informieren über diesen Service auch schon auf der eigenen Website. Bei der Auswahl sollten Sie darauf achten, dass es sich um eine qualifizierte Fachpraxis handelt und moderne Technik genutzt wird. Erfahrungen von anderen Patienten können zudem hilfreich sein den besten Anbieter zu finden. Außerdem sollten Sie in einem Beratungsgespräch persönlich mit dem Facharzt reden um festzustellen ob Ihnen die Fachpraxis sympathisch ist.
Noch Fragen? Hairfahrung hat die Antworten!
Noch Fragen zum Thema Haarpigmentierung? Auf unserem Infoportal finden Sie alles Wichtige zu den Kosten und Risiken einer Behandlung. Zudem haben wir diverse interessante Blogbeiträge zum Thema zusammengetragen.