Kopfhautpeeling: Der Weg zu gesunden Haaren

Kopfhautpeelings sind nicht verbreitet, aber dennoch ein guter Weg zu besserer Haarpflege und gesundem Haar. Ob wohl des Peeling der Kopfhaut erst einmal nicht essentiell klingt, liegt darin eine Chance: Die Haare und Kopfhaut werden gesünder. Falls Sie also auf der Suche sind nach einer gesunden Kopfhautroutine folgt hier eine Anleitung zum natürlichen Kopfhautpeeling.

Was ist der Anlass eines Kopfhautpeelings

Kopfhautpeelings werden auch Scalp Scrubs genannt. Sie gelten vermutlich erst einmal als aufwendig und vielleicht sogar überflüssig. Hier ist der Grund sich um einen Scalp Scrub in der regelmäßigen Haarroutine zu bemühen. Der Körper ersetzt ständig abgestorbene Hautzellen durch neue. Manchmal kann er dabei ein wenig Hilfe gebrauchen. Dabei kann das Peeling eingesetzt werden. Es soll nämlich genau das tun und stumpfe Hautzellen von der Oberfläche der Kopfhaut entfernen. Das kann einige Vorteile haben:

Kopfhautpeeling gegen Schuppen

Die Kopfhaut produziert natürliche Öle, die Talg genannt werden. So wird das Haar und deine Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgt. Schuppen werden dann verursacht wenn eine Überproduktion von Talg vorherrscht. Denn des Talg begünstigt Hefepilze namens Malassezia globosa. Durch das Peeling kann dieser Hefepilz bekämpft werden und dadurch auch die Schuppen reduziert werden. Besonders Teebaumöl oder Rosmarinöl sollte hier zum Einsatz kommen.

Haarpeeling fördert das Volumen

Ablagerungen von Stylingprodukten, kalkhaltigem Wasser und andere Rückstände können durch das Kopfhautpeeling beseitigt werden. Da diese Ablagerungen zu fettigen Haaren und einer fettigen Kopfhaut führen können. Sehen kann man das, wenn die Haare nach dem Waschen mit normalem Shampoo noch fettig aussehen. Bei feinem oder dünnerem Haar sind die Ablagerungen noch deutlicher zu sehen. Ein gutes Peelingshampoo entfernt diese Ablagerungen und sorgt für weiches, glänzendes und voluminöses Haar.

Kopfhautpeelings lindern Juckreiz

Rückstände von Stylingprodukten, kalkhaltigem Wasser und Talg können die Kopfhaut ebenfalls jucken und reizen. Auch Entzündungen der Haarwurzel kommen vor. Das kann sich dann so anfühlen als würde das Haar schmerzen. Peelingshampoo empfiehlt sich um die Ablagerungen sanft zu entfernen und für eine gesunde juckfreie Kopfhaut zu sorgen.

Haarwachstum fördern mit Haarpeeling

Da das Haar aus der Kopfhaut entspringt, liegt es nahe, dass eine gesunde Kopfhaut dem Haar beim Wachsen hilft. Ein gutes Peelingshampoo fördert die Durchblutung der Kopfhaut, wodurch die Haarfollikel mit den Nährstoffen versorgt werden, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen.

Haarpeelings helfen beim Ölgleichgewicht

Auch bei fettiger Kopfhaut kann eine Kopfhautpeeling helfen. Da Talgablagerungen so entfernt werden, hilft das Peeling die Ölproduktion unter Kontrolle zu halten.

Wann ist ein Kopfhautpeeling nötig

  • Deine Kopfhaut fühlt sich juckend und gereizt an, oder dein Haar „schmerzt“.
  • Dein Haar und deine Kopfhaut sehen fettig aus, selbst wenn du dein Haar gerade erst gewaschen hast.
  • Du kannst trockene Hautschuppen auf deiner Kopfhaut, deinem Haar oder deiner Kleidung sehen.
  • Dein Haar sieht schlaff und leblos aus.
  • Dein Haar sieht stumpf und platt aus.

Der Unterschied zwischen chemischem und physikalischem Kopfhautpeeling

Es gibt zwei Möglichkeiten beim Kopfhautpeeling: chemische und physikalische Peelings. Beim der chemischen Exfoliation werden sanfte Säuren verwendet, um die Bindungen zwischen den abgestorbenen Hautzellen aufzulösen, so dass sie mit Wasser abgespült werden können. Chemische Peelings verwenden Säuren, die die Haare austrocknen lassen können. So werden sie geschädigt

Natürliche Kopfhautpeelings sind physikalische Peelings. Es werden in diesem Fall körnige Inhaltsstoffe verwendet, um abgestorbene Haut sanft abzutragen. Verwendet werden beispielsweise pulverisierte Aprikosenkerne oder Zucker. Kopfhautpeelings und Peelingsshampoos enthalten in der Regel auch feuchtigkeitsspendende und beruhigende Inhaltsstoffe, die die Gesundheit der Kopfhaut fördern.